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1259. Februar 20. Breslau.

10. Kal. Marc.

Herzog Heinrich (III.) v. Schles. urkundet unter Bezugnahme auf das o. unter No. 542 angef. Privileg seines Vaters den Verzicht des nunmehr mündig gewordenen Joh., Sohnes des Stephan, auf allen Besitz in Skaliz, wogegen ihm der Abt v. Heinrichau 2 kleine Hufen zu erblichem Eigenthum gekauft hat.

Z.: Gr. Joh. de Wirbna, Mag. Gozwin, Gr. Mich. Richter, Gr. Sulizlaus Yrzek, dom. Heinr. herzogl. Kaplan v. Reichenbach, Heinzo "scolaris noster" u. die Diener: Heinr. Ylkowiz, Yngramm dessen Bruder, Symon u. Pakoslaus. Ausgef. durch d. Otto.


Aus dem Orig. m. dem ersten S. des Herz. in der fürstbisch. geh. Kanzlei, bei Stenzel Gründungsbuch v. Heinrichau 161.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1875; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 2: Bis zum Jahre 1280. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.